Seit heute, dem 17. Dezember 2025, befindet sich der Mond in seiner Phase der abnehmenden Sichel. Dies bedeutet, dass derzeit nur etwa 6 % der Mondoberfläche beleuchtet sind, sodass sie am Nachthimmel als sehr dünner Streifen erscheint. Während es mit bloßem Auge schwer zu erkennen ist, können Beobachter mit Ferngläsern oder Teleskopen einen Blick auf Merkmale wie das Grimaldi-Becken erhaschen.
Mondphasen verstehen
Der Mond durchläuft während seiner Umlaufbahn um die Erde etwa 29,5 Tage lang verschiedene Phasen. Diese Veränderungen sind auf die unterschiedliche Menge an Sonnenlicht zurückzuführen, die von seiner Oberfläche reflektiert wird, obwohl uns immer dieselbe Seite des Mondes zugewandt ist.
Hier ist eine Aufschlüsselung der acht primären Mondphasen:
- Neumond: Der Mond erscheint unsichtbar und befindet sich zwischen Erde und Sonne.
- Wachsender Halbmond: Auf der rechten Seite (in der nördlichen Hemisphäre) entsteht ein kleiner Lichtstreifen.
- Erstes Viertel: Die Hälfte des Mondes ist auf der rechten Seite beleuchtet.
- Wachsing Gibbous: Mehr als die Hälfte des Mondes ist erleuchtet und nähert sich der Fülle.
- Vollmond: Das gesamte Gesicht des Mondes ist deutlich sichtbar. Der nächste Vollmond wird am 3. Januar 2026 stattfinden, nach dem letzten Vollmond am 4. Dezember 2025.
- Waning Gibbous: Das Licht beginnt auf der rechten Seite zu verblassen.
- Drittes Viertel (Letztes Viertel): Die Hälfte des Mondes ist auf der linken Seite beleuchtet.
- Abnehmender Halbmond: Ein dünner Lichtstreifen verbleibt auf der linken Seite, bevor er in die Dunkelheit zurückkehrt.
Warum das wichtig ist
Die Verfolgung der Mondphasen ist seit Jahrtausenden wichtig für Navigation, Landwirtschaft und kulturelle Praktiken. Das Verständnis des Mondzyklus hilft bei der Vorhersage von Gezeiten und jahreszeitlichen Veränderungen und beeinflusst sogar bestimmte biologische Rhythmen bei Pflanzen und Tieren. Die moderne Astronomie nutzt diese Beobachtungen auch für wissenschaftliche Forschung und Weltraumforschung.
Die aktuelle Phase des abnehmenden Halbmonds markiert die letzte Phase des Mondzyklus, bevor der Mond aus dem Blickfeld verschwindet und sich auf den nächsten Neumond und den Beginn eines neuen Zyklus vorbereitet.



















